Was ist Synchronizität?

Dieser Begriff wurde von Carl Gustav Jung, ein berühmter Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie geprägt.

Das beste und bekannteste Beispiel für Synchronizität ist wenn man an jemanden denkt und dieser dann anruft.

Oder das wir ein Bestimmtes thematisiertes Buch suchen und es dann zufällig finden, an einem anderen Ort als das Büro, Bücherei usw...
Oder einem Zufällig jemand begegnet, der einem helfen kann.

Wobei bei diesen Beispielen sich meiner Meinung nach ein oder mehrere der nachfolgenden Synchronizitäten überschneiden können

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Es gibt vier Arten von Synchronizität

Subjective Synchronizität, tatsächliche Synchronizität, wissenschaftliche Synchronizität und spirituelle Synchronizität.

Subjective Synchronizität

Subjective Synchronizität ist wenn man zwei Dinge in Zusammenhang bringt, welche normalerweise keinen Zusammenhang haben. Was unter selective Wahrnehmung fällt.

Das Gehirn ist darauf programmiert, Zusammenhänge und Muster zu erkennen, auch dort, wo keine vorhanden sind.

Tatsächliche Synchronizität / Dunkle Synchronizität

Bei der tatsächlichen Synchronizität gleichen sich zB. zwei Ereignisse nachweisbar.
Der MythenMetzger hat da einen sehr interessanten Fall beschrieben als dunkle Synchronizität:

Zwei Morde gleichen sich aufs Haar. Was allerdings im Bereich des Möglichen liegt, wenn nur ein paar Variablen gleich sind. Wenn es allerdings nahezu Identisch ist, die Variablen sich alle gleichen, dann wäre die möglichkeit 1:x mehr als sehr hoch.

Wissenschaftliche Synchronizität

Es gibt fastzinierederweise auch wissenschaftliche Theorien.

Eine davon ist daß das Prinzip der Quantenverschränkung auch auf den normalen Bereich zutrifft. Das Gedanken und Ereignisse auf einer noch unbekannten Ebene verknüpft sind.

Spirituelle Synchronizität

In der spirituellen Synchronizität ist es z.B. in der indischen Philosophie ein Zeichen höherer Ordnung bzw. eines kosmischen Plans.